Donnerstag, 16. Mai 2013

Psychologe gesucht

  
    





 

Die Anzahl derer, die die professionelle Hilfe eines Psychologen suchen, wächst stetig.  Aber für viele ist die Wahl schwierig und verwirrend.
Die Personen, die eine Therapie beginnen möchten, müssen sich zuerst darüber klar werden, dass es wie in anderen medizinischen Wissenschaften auch, eine grosse Anzahl an Schulen, Richtungen, Methoden, Möglichkeiten und  persönlichen Neigungen des Therapeuten gibt. Die  richtige Wahl, was Vorkenntnisse fordert, kann wertvolle Zeit, Geld und Energie sparen.

Zuerst ist es wichtig, dass die Person sich vergewissert, dass der Therapeut das Psychologiestudium an einer Universität abgeschlossen hat, welches mindestens 5 Jahre dauert.

Meines Erachtens ist der Therapeut am besten ausgebildet, der zusätzlich zu seinem Abschluss „Klinischer Psychologe“ eine Ausbildung zum Psychotherapeuten an einem  Institut absolviert hat, mit einer Mindestausbildungszeit von 6 Jahren.

Diese Ausbildung ist sehr wichtig, da  der Psychologe zu einem Spezialisten in einem spezifischen Fach der Psychologie ausgebildet  wird, wo er lernt Fälle zu behandeln, er selbst begibt sich in eine Therapie von 300 Stunden um innerlich zu wachsen, er bekommt eine Supervision zu den Fällen, d.h. er hat die praktischen Fundamente des Berufes erworben.

Es gibt verschiedene psychotherapeutische Schulen und jede einzelne zeichnet sich durch spezifische Methoden aus.

So haben wir die Psychoanalyse, basierend auf den Lehren von Sigmund Freud, die Tiefenanalyse, dessen Gründer CG. Jung war, die initiatische Schule von „Karlfried Graf Dürckheim“, die Gestaltlehre, Die Hunanistische , die Verhaltentherapie u.s.w.

Anforderungen der Therapie

Der Patient  soll "Patientia, also Geduld" haben, im wahrsten Sinne des Wortes. Wer einen Psychologen konsultieren möchte muss verstehen, dass die Schwierigkeiten in denen er sich befindet nicht von einem Tag auf den anderen entstanden sind und somit sich die Lösung auch nicht von heute auf morgen einstellen wird. Es handelt sich um einen Prozess der Verinnerlichung und um Verständnis von sich selbst zu ermöglichen.

Ich bitte die Patienten sich zunächst auf 3 Probatorischesitzungen einzulassen, diese Probezeit ist sehr wichtig um das Problem zu ermitteln und dann einen Arbeitsplan auszuarbeiten.  Es ist auch möglich, dass sich der Patient eher mit einer anderen psychologischen Lehre oder therapeutischen Methode identifiziert.

Es ist wichtig, dass sich der Patient öffnet und sich auf die Therapie einlässt. Dass er lernt dem Therapeuten und der Entwicklung zu vertrauen.

Es ist wichtig, dass der Patient die vereinbarten Termine einhält, denn das Fehlen der Formalität kann bedeuten, dass die Therapie endet.

Der Patient soll  tapfer, stark und zielstrebig sein, da es bei Tiefentherapien normal  ist durch Leidensmomente zu gehen. Teil der therapeutischen Entwicklung basiert auf der Suche nach der Wahrheit, koste es was es wolle, was manchmal Leiden verursacht, die Realität zu akzeptieren. Zu einem bestimmten Zeitpunkt der Therapie kann der Patient vorrübergehend psychosomatische Erkrankungen bekommen, welche er respektieren und akzeptieren sollte.






Kontakt
                                                                        ricardo.holland@psychologie.ch
Natel: 0041 /  (0)798989114

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